Fritzbox am Speedport Hybrid/Pro

LTE-Ausnahmen

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Die unten stehende Konfiguration gilt eigentlich nur für den Speedport Hybrid, am Speedport Pro sollten keine LTE-Ausnahmen nötig sein. Da es aber anscheinend immer wieder zu Problemen kommt, müssen ggf. auch am Speedport Pro die LTE- Ausnahmen gesetzt werden. (Mit der aktuellen Firmware sollte es eigentlich auch am Speedport Hybrid nicht mehr notwendig sein, irgendwelche LTE-Ausnahmen zu setzen.) Hier wird sogar berichtet, dass auch das Löschen aller LTE-Ausnahmen die Probleme (keine Sprachübertragung) lösen kann… Durch Setzen der LTE-Ausnahmen funktioniert dann allerdings Voice Redundancy (bei DSL-Ausfall Telefonie über LTE) nicht mehr. Mit dem Speedport Pro/Pro Plus kann das ganze Thema umgangen werden, indem die Telefonie per ISDN abgegriffen und auch als ISDN-Anschluß in der Fritzbox konfiguriert wird. Größter Vorteil dabei, die Telefonie funktioniert dadurch auch bei DSL-Ausfall „Geheimtipp“: Die Fritzbox 7590 AX beherrscht wohl derzeit weiterhin (entgegen den Angaben von AVM) die Festnetztelefonie, man braucht nur noch ein Y-Kabel, da das nicht zum Lieferumfang gehört. Da es seit der Einführung von Voice Redundancy wohl zu Problemen kommt, sollte neben den beiden Ports 5060 und 3478 auch “tel.t-online.de” als LTE-Ausnahme gesetzt werden. Für Gigaset-Voip-Telefone braucht nur „tel.t-online.de“ als Ausnahme gesetzt werden, siehe Beitrag 5 Durch die Umstellung der Telefonie auf NAPTR/SRV sollte bei Problemen mit der Registrierung der Rufnummern (ab Fritz!OS 7.24) auch der Port 5061 als Ausnahme gesetzt werden. Siehe dazu z.B. hier bzw. in den Gästebucheinträgen 286 und 287. AVM empfielt dazu die Umstellung der Telefonie auf TCP und die Einrichtung einer Portfreigabe für den Port 5061 TCP. (Bei dem auf der verlinkten Seite derzeit angegebenen Port 5060 gehe ich von einem Schreibfehler aus, da für TCP der Port 5061 genutzt wird.) Bei Problemen mit der Sprachübertragung kann es helfen, die IP-Adresse des Telefonieservers als Ausnahme zu setzen. Hierbei ist zu beachten, dass sich die IP des Telefonieservers (z.B. nach Neustart) ändern kann und daher eine neue Ausnahme angelegt werden muss. Siehe dazu z.B. Beitrag 4 oder Beitrag 4 Bis zur Firmware 050124.03.00.012 müssen auch für die Ports 5060 und 3478 Ausnahmen angelegt werden. (Die Ports 5004 und 3479 sind mittlerweile nicht mehr notwendig, sollten bei Problemen aber gesetzt werden - siehe z.B. Beitrag 100) Herausfinden kann man die IP des Telefonieservers in der Fritzbox unter „Eigene Rufnummern“ im Reiter „Sprachübertragung“. In meinem Fall also die 217.0.2.38 Bitte hier bei allen Rufnummern nachschauen, denn u.U. ist bei einer anderen Rufnummern eine andere IP gelistet und ggf. mehrere Ausnahmen setzen. Die Einstellungen für die LTE-Ausnahmen finden sich unter „Internet” - „Internetverbindung“ - „LTE deaktivieren oder Ausnahme...“ - „Weitere Ausnahmeregel...“ Jetzt noch auf der selben Seite weiter unten (ist aber nicht unbedingt notwendig), den „Telekom Datenschutz“ auf „Aus“ stellen, um einen Wechsel der öffentlichen IP-Adresse so lange wie möglich hinauszuzögern. Diese Einstellung hat keinen Einfluß auf die Telefonie, sondern nur auf die Häufigkeit des Wechsels der öffentlichen IP-Adresse. weiter
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